Modelle mit homogener Darstellung sind bewusst in einheitlichen Farben oder Materialien ausgeführt. Dabei werden Details wie Fassaden, Texturen oder Materialien reduziert, sodass der Fokus auf Form, Proportion und Gesamtwirkung liegt.
Welche Vorteile bietet dieses Modell?
Die homogene Darstellung erleichtert die Konzentration auf wesentliche architektonische und städtebauliche Aspekte. Ablenkungen durch farbliche oder materielle Unterschiede entfallen, wodurch Jurys, Investoren oder Planer die räumlichen Zusammenhänge schneller erfassen.
Wie wird dieses Modell ausgeführt und genutzt?
Ein homogenes Modell wird meist in Weiß, Grau oder in einem natürlichen Holzton gefertigt. Typische Materialien sind Schichtplatten, Acryl, Holz oder Karton. Straßen, Plätze und Freiflächen werden durch Gravuren oder Höhenunterschiede angedeutet, bleiben jedoch farblich reduziert. Gebäude und Baukörper erscheinen neutral, oft abstrahiert, ohne Fassadendetails, um den Fokus auf die Volumetrie zu legen. Moderne Fertigungstechniken wie CNC-Fräsen, Laserschneiden oder 3D-Druck sorgen für Präzision, während die einheitliche Farbgebung das Modell besonders klar und übersichtlich macht. Solche Modelle eignen sich hervorragend für Wettbewerbe, städtebauliche Planungen oder interne Diskussionen in frühen Projektphasen. Auch als Arbeitsmodelle in Architekturbüros sind sie sehr gefragt, da sie eine schnelle, neutrale Analyse ermöglichen.
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Es unterstützt Wettbewerbe und Planungsprozesse durch Übersichtlichkeit und Reduktion.
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